Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Kernspintomographie oder Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ist eine der modernsten, sichersten und schonendsten Methoden, krankhafte Organveränderungen im Inneren des Körpers ohne die Verwendung von Röntgenstrahlen aufzuspüren.

Diese Methode nutzt die unterschiedliche Magnetisierbarkeit menschlicher Gewebe, um hochwertige Bilder einzelner Organe, Gelenke oder ganzer Körperregionen anzufertigen. Mit modernen MRT-Scannern können Ort, Ausdehnung und Ursache einer Erkrankung bei bestimmten Fragestellungen wesentlich besser dargestellt werden, als dies mit herkömmlichen Verfahren wie Röntgenuntersuchungen oder Ultraschall möglich ist.

Wir verfügen an unseren Standorten über Geräte der neuesten Generation. An unserem Standort am Kurfürstendamm arbeiten wir u.a. mit einem 3 Tesla MRT Siemens Magnetom Skyra, dies ist eines der zurzeit besten 3 Tesla MRT-Geräte Deutschlands mit einem extra großen Tunneldurchmesser von 70 cm. Weitere Top-Geräte mit einem Tunneldurchmesser von 70 cm, aber auch 60 cm stehen zur Verfügung, u.a. 2 MRT Siemens Aera. Somit gehören wir zu den technisch führenden diagnostischen Praxen in Berlin.  

Technische Details

Die MRT arbeitet ganz ohne Röntgenstrahlung. Während der Untersuchung liegen Sie in dem nach vorne und hinten geöffneten Tunnel in einem starken Magnetfeld. Dabei richten sich die Protonen (Wasserstoffionen) des Körpers entlang des Magnetfeldes aus. Mithilfe von Radiowellen lassen sich dann ganz bestimmte Körperschichten „anregen“. Nach Abschalten dieses hochfrequenten elektromagnetischen Impulses kehren die Protonen zu ihrer ursprünglichen Ausrichtung zurück. Dabei geben sie Signale ab, die mithilfe spezieller Antennen (sog. Spulen) empfangen werden. Das angeschlossene Computersystem wandelt diese aufgezeichneten Signale in Graustufenbilder der untersuchten Körperregion um. Das Ergebnis sind sehr präzise Schnittbilder durch den menschlichen Körper, die in jeder beliebigen Schnittebene verlaufen können. Spezielle Kontrastmittel (Gadolinium haltig) helfen bei bestimmten Fragestellungen, etwaige Auffälligkeiten besser zu erkennen.
Abbildung: MRT Siemens Magnetom Skyra 3 T (mit freundlicher Genehmigung der Fa. Siemens)

Die MRT wird schwerpunktmäßig z.B. zur Abklärung folgender Erkrankungen eingesetzt:

  • Im Bereich der Wirbelsäule zur Untersuchung von Bandscheibenvorfällen, Tumoren und Fehlbildungen
  • Bei Durchblutungsstörungen, Tumoren und Entzündungen in Gehirn und Rückenmark
  • Bei Verletzungen, Entzündungen, degenerativen Veränderungen und Tumoren von Knochen und Gelenken
  • Für die Darstellung von Gefäßveränderungen wie Verengungen, Verschlüssen oder Aneurysmen (Erweiterungen oder Aussackungen der Gefäßwand)
  • Bei entzündlichen Dünndarmerkrankungen (MR-Sellink)
  • Bei tumorösen Veränderungen der Brustdrüse (MR-Mammographie)
  • Zur Herzdiagnostik (Kardio-MRT) bei Durchblutungsstörungen (Verengungen der Herzkranzgefäße, Minderdurchblutung des Herzmuskels), Herzklappenfehlern, Entzündungen und zur Funktionsdiagnostik
  • Bei Entzündungen und Tumoren im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
    Innere Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren und Nebennieren, Gebärmutter, Eierstöcke, Prostata und Harnblase können natürlich ebenfalls untersucht werden

Beispiele

Massiver Bandscheibenvorfall
Kardio-MRT Vorhofmyxom
MRT Kopf

1. Vor der Untersuchung:

  • Bitte dabei haben:
    Überweisungsschein, Krankenkassenkarte, wenn vorhanden Implantatausweise, Vorbefunde oder auswärtige Voraufnahmen mitbringen: Arztbriefe, OP-Protokolle, Bild-CDs etc.
  • Laborwert:
    Bei einer geplanten Kontrastmittelgabe bitte aktuellen Kreatinin-Wert (GFR/ Nierenretentionswert), max. 3 Monate alt, mitbringen.
  • Bitte beachten:
    Bei Untersuchung mit Kontrastmittel: 2 h vor der Untersuchung bitte nichts mehr essen!
    Bei Untersuchungen ohne Kontrastmittel benötigen wir keine Laborwerte.
  • Wichtige Angaben:
    Gibt es zusätzliche Angaben, die vor der Untersuchung unter der allgemeinen Telefonnummer abgeklärt werden müssen? Wie Granatsplitter/ Metall im Körper (dann ist der Implantatausweis mitzubringen)?
    Haben Sie Platzangst (Klaustrophobie)?
    Bitte teilen Sie uns bei der Terminierung mit, ob Sie unter Platzangst/ Klaustrophobie leiden.
    Bei Bedarf können wir Ihnen vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel in die Vene injizieren.
  • Untersuchnungsdauer
    Planen Sie für die Untersuchung je nach Fragestellung ausreichend Zeit ein:
    Die reine Untersuchungsdauer beträgt hauptsächlich ca. 15 min. – 45 min.

2. Unmittelbar vor der Untersuchung:

Bitte legen Sie folgende Gegenstände in der Kabine ab:

  • Geldbörse, Münzgeld, Kreditkarten (alle Karten mit Magnetstreifen)
  • Handy/ Uhr
  • Unechten Schmuck, Piercings etc.
  • Zahnprothesen (Bei Magnetbefestigung der Prothese bitte unsere Mitarbeiter informieren, um MR-Tauglichkeit zu klären
  • Schlüssel/ Brillen
  • Gürtel, BH

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen bei der Vorbereitung.

3. Während der Untersuchung:

  • Gehörschutz:
    Im Tunnel kommt es technisch bedingt zu einer Lautstärke von > 100 dB. Daher werden mit einem Gehörschutz (Kopfhörer) ausgestattet. Zusätzlich erhalten Sie auf Wunsch Ohrstöpsel.
  • Kommunikation:
    Unser Team kann Sie während der Untersuchung mittels Kameras sehen.
    Wir können über die Gegensprechanlage jederzeit mit Ihnen kommunizieren. Möglicherweise bemerken Sie ein leichtes Kribbeln an bestimmten Stellen der Haut während der Untersuchung. Hierbei handelt es sich um eine harmlose Stimulation von Hautnerven.
    Sollten Sie die Untersuchung vorzeitig abbrechen müssen/ wollen, so können Sie ein akustisches Notsignal über einen kleinen Gummiball auslösen, der sich in Ihrer Hand befindet.
    Wir suchen Sie dann sofort auf.
  • Atemkommandos bei Herz- und Bauchuntersuchungen:
    Hierbei werden Sie während der Untersuchung durch die untersuchenden Mitarbeiter (MTRA) per Lautsprecher aufgefordert, jeweils für einige Sekunden die Luft anzuhalten, um eine ideale Untersuchungsqualität zu erreichen. Atembewegungen haben einen starken Einfluss auf die Bildqualität. Eine Wiederholung der jeweiligen Messungen könnte durch die Atembewegungen notwendig werden, ist aber in der Regel möglich.

4. Nach der Untersuchung:

  • Die Befundung erhält Ihr überweisende Arzt/ die überweisende Ärztin per Fax oder per Post innerhalb von sieben Werktagen nach der Untersuchung zugestellt. Bitte geben Sie uns während Ihres Praxisaufenthalts Auskunft, ob Sie den Befund auch nach Hause geschickt bekommen möchten.
  • Bei Untersuchungen ohne Kontrastmittelgabe müssen Sie nichts weiter beachten.

4. a. Bei Gabe von Kontrastmitteln

  • In sehr seltenen Fällen kann es bis zu 48 h nach der Untersuchung zu allergischen Reaktionen kommen. Darüber werden Sie vor Ihrer Untersuchung mit Kontrastmittel vor Ort aufgeklärt.
  • Nach der Untersuchung können Sie 4h keine Maschine bedienen und kein Fahrzeug führen. Wir möchten betonen, dass Sie auch als Fußgänger nicht alleine unterwegs sein sollten und sich begleiten lassen, wenn Sie den ÖPNV nutzen. Unser Rat: Lassen Sie sich nach der Untersuchung abholen oder bestellen Sie sich ein Taxi.

5. Hinweis:

Bitte informieren Sie sich bei der Terminvergabe und vor allem vor der Untersuchung unser Fachpersonal darüber, ob bei Ihrer Untersuchung die Gabe von Beruhigungsmitteln oder anderen Medikamenten notwendig ist. Die Fahrtüchtigkeit ist nur bei Untersuchungen mit Medikamentengabe eingeschränkt.

Bitte informieren Sie uns, falls sich
folgende Fremdkörper in Ihrem Körper befinden:

  • Herzschrittmacher: Eine Ausnahme bilden MR-kompatible Schrittmacher (Biotronik, Medtronic, SJM). Heute sind MR-Untersuchungen auch in 1,5 Tesla-Scannern möglich, bedürfen aber einer gewissen Planung vor, während und nach der MRT-Untersuchung.
  • AICDs (implantierte Defibrillatoren), biventrikuläre Schrittmacher, implantierte Insulin-/Schmerzpumpen
  • Bestimmte Innenohrimplantate (Cochleaimplantate)
  • Neurostimulatoren für die Schmerztherapie
  • Granatsplitter oder unter der Haut liegende Metallabsprengungen (metallverarbeitende Berufe)
  • Gefäßclips und intrazerebrale Clips (wenn kein eindeutiger Nachweis einer MR – Kompatibilität vorliegt z.B. durch das OP – Protokoll)
  • Bestimmte künstliche Herzklappen älterer Bauart müssen anhand des Herzpasses auf MRT-Tauglichkeit überprüft werden; sicher nicht MRT-tauglich sind künstliche Herzklappen-Implantate vor 1990
  • Bestimmte Gelenkprothesen je nach Material

Bei Vorliegen folgender Faktoren ist eine Absprache
vor einer geplanten Untersuchung unbedingt notwendig:

  • Bekannte Allergie gegen MR-Kontrastmittel
  • Übergewicht ( > 135 kg)
  • Klaustrophobie („Platzangst“): In den allermeisten Fällen ist die Untersuchung mit einer geringen Dosierung eines Beruhigungsmittels sehr gut durchführbar, danach ist Ihnen das Autofahren für ca. 4 Stunden jedoch nicht mehr erlaubt.
  • Schwangerschaft (in den ersten 3 Monaten)
Methode

Die Kernspintomographie oder Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ist eine der modernsten, sichersten und schonendsten Methoden, krankhafte Organveränderungen im Inneren des Körpers ohne die Verwendung von Röntgenstrahlen aufzuspüren.

Diese Methode nutzt die unterschiedliche Magnetisierbarkeit menschlicher Gewebe, um hochwertige Bilder einzelner Organe, Gelenke oder ganzer Körperregionen anzufertigen. Mit modernen MRT-Scannern können Ort, Ausdehnung und Ursache einer Erkrankung bei bestimmten Fragestellungen wesentlich besser dargestellt werden, als dies mit herkömmlichen Verfahren wie Röntgenuntersuchungen oder Ultraschall möglich ist.

Wir verfügen an unseren Standorten über Geräte der neuesten Generation. An unserem Standort am Kurfürstendamm arbeiten wir u.a. mit einem 3 Tesla MRT Siemens Magnetom Skyra, dies ist eines der zurzeit besten 3 Tesla MRT-Geräte Deutschlands mit einem extra großen Tunneldurchmesser von 70 cm. Weitere Top-Geräte mit einem Tunneldurchmesser von 70 cm, aber auch 60 cm stehen zur Verfügung, u.a. 2 MRT Siemens Aera. Somit gehören wir zu den technisch führenden diagnostischen Praxen in Berlin.  

Technische Details

Die MRT arbeitet ganz ohne Röntgenstrahlung. Während der Untersuchung liegen Sie in dem nach vorne und hinten geöffneten Tunnel in einem starken Magnetfeld. Dabei richten sich die Protonen (Wasserstoffionen) des Körpers entlang des Magnetfeldes aus. Mithilfe von Radiowellen lassen sich dann ganz bestimmte Körperschichten „anregen“. Nach Abschalten dieses hochfrequenten elektromagnetischen Impulses kehren die Protonen zu ihrer ursprünglichen Ausrichtung zurück. Dabei geben sie Signale ab, die mithilfe spezieller Antennen (sog. Spulen) empfangen werden. Das angeschlossene Computersystem wandelt diese aufgezeichneten Signale in Graustufenbilder der untersuchten Körperregion um. Das Ergebnis sind sehr präzise Schnittbilder durch den menschlichen Körper, die in jeder beliebigen Schnittebene verlaufen können. Spezielle Kontrastmittel (Gadolinium haltig) helfen bei bestimmten Fragestellungen, etwaige Auffälligkeiten besser zu erkennen.
Abbildung: MRT Siemens Magnetom Skyra 3 T (mit freundlicher Genehmigung der Fa. Siemens)

Einsatzbereiche

Die MRT wird schwerpunktmäßig z.B. zur Abklärung folgender Erkrankungen eingesetzt:

  • Im Bereich der Wirbelsäule zur Untersuchung von Bandscheibenvorfällen, Tumoren und Fehlbildungen
  • Bei Durchblutungsstörungen, Tumoren und Entzündungen in Gehirn und Rückenmark
  • Bei Verletzungen, Entzündungen, degenerativen Veränderungen und Tumoren von Knochen und Gelenken
  • Für die Darstellung von Gefäßveränderungen wie Verengungen, Verschlüssen oder Aneurysmen (Erweiterungen oder Aussackungen der Gefäßwand)
  • Bei entzündlichen Dünndarmerkrankungen (MR-Sellink)
  • Bei tumorösen Veränderungen der Brustdrüse (MR-Mammographie)
  • Zur Herzdiagnostik (Kardio-MRT) bei Durchblutungsstörungen (Verengungen der Herzkranzgefäße, Minderdurchblutung des Herzmuskels), Herzklappenfehlern, Entzündungen und zur Funktionsdiagnostik
  • Bei Entzündungen und Tumoren im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
    Innere Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren und Nebennieren, Gebärmutter, Eierstöcke, Prostata und Harnblase können natürlich ebenfalls untersucht werden

Beispiele

Massiver Bandscheibenvorfall
Kardio-MRT Vorhofmyxom
MRT Kopf
Ablauf

1. Vor der Untersuchung:

  • Bitte dabei haben:
    Überweisungsschein, Krankenkassenkarte, wenn vorhanden Implantatausweise, Vorbefunde oder auswärtige Voraufnahmen mitbringen: Arztbriefe, OP-Protokolle, Bild-CDs etc.
  • Laborwert:
    Bei einer geplanten Kontrastmittelgabe bitte aktuellen Kreatinin-Wert (GFR/ Nierenretentionswert), max. 3 Monate alt, mitbringen.
  • Bitte beachten:
    Bei Untersuchung mit Kontrastmittel: 2 h vor der Untersuchung bitte nichts mehr essen!
    Bei Untersuchungen ohne Kontrastmittel benötigen wir keine Laborwerte.
  • Wichtige Angaben:
    Gibt es zusätzliche Angaben, die vor der Untersuchung unter der allgemeinen Telefonnummer abgeklärt werden müssen? Wie Granatsplitter/ Metall im Körper (dann ist der Implantatausweis mitzubringen)?
    Haben Sie Platzangst (Klaustrophobie)?
    Bitte teilen Sie uns bei der Terminierung mit, ob Sie unter Platzangst/ Klaustrophobie leiden.
    Bei Bedarf können wir Ihnen vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel in die Vene injizieren.
  • Untersuchnungsdauer
    Planen Sie für die Untersuchung je nach Fragestellung ausreichend Zeit ein:
    Die reine Untersuchungsdauer beträgt hauptsächlich ca. 15 min. – 45 min.

2. Unmittelbar vor der Untersuchung:

Bitte legen Sie folgende Gegenstände in der Kabine ab:

  • Geldbörse, Münzgeld, Kreditkarten (alle Karten mit Magnetstreifen)
  • Handy/ Uhr
  • Unechten Schmuck, Piercings etc.
  • Zahnprothesen (Bei Magnetbefestigung der Prothese bitte unsere Mitarbeiter informieren, um MR-Tauglichkeit zu klären
  • Schlüssel/ Brillen
  • Gürtel, BH

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen bei der Vorbereitung.

3. Während der Untersuchung:

  • Gehörschutz:
    Im Tunnel kommt es technisch bedingt zu einer Lautstärke von > 100 dB. Daher werden mit einem Gehörschutz (Kopfhörer) ausgestattet. Zusätzlich erhalten Sie auf Wunsch Ohrstöpsel.
  • Kommunikation:
    Unser Team kann Sie während der Untersuchung mittels Kameras sehen.
    Wir können über die Gegensprechanlage jederzeit mit Ihnen kommunizieren. Möglicherweise bemerken Sie ein leichtes Kribbeln an bestimmten Stellen der Haut während der Untersuchung. Hierbei handelt es sich um eine harmlose Stimulation von Hautnerven.
    Sollten Sie die Untersuchung vorzeitig abbrechen müssen/ wollen, so können Sie ein akustisches Notsignal über einen kleinen Gummiball auslösen, der sich in Ihrer Hand befindet.
    Wir suchen Sie dann sofort auf.
  • Atemkommandos bei Herz- und Bauchuntersuchungen:
    Hierbei werden Sie während der Untersuchung durch die untersuchenden Mitarbeiter (MTRA) per Lautsprecher aufgefordert, jeweils für einige Sekunden die Luft anzuhalten, um eine ideale Untersuchungsqualität zu erreichen. Atembewegungen haben einen starken Einfluss auf die Bildqualität. Eine Wiederholung der jeweiligen Messungen könnte durch die Atembewegungen notwendig werden, ist aber in der Regel möglich.

4. Nach der Untersuchung:

  • Die Befundung erhält Ihr überweisende Arzt/ die überweisende Ärztin per Fax oder per Post innerhalb von sieben Werktagen nach der Untersuchung zugestellt. Bitte geben Sie uns während Ihres Praxisaufenthalts Auskunft, ob Sie den Befund auch nach Hause geschickt bekommen möchten.
  • Bei Untersuchungen ohne Kontrastmittelgabe müssen Sie nichts weiter beachten.

4. a. Bei Gabe von Kontrastmitteln

  • In sehr seltenen Fällen kann es bis zu 48 h nach der Untersuchung zu allergischen Reaktionen kommen. Darüber werden Sie vor Ihrer Untersuchung mit Kontrastmittel vor Ort aufgeklärt.
  • Nach der Untersuchung können Sie 4h keine Maschine bedienen und kein Fahrzeug führen. Wir möchten betonen, dass Sie auch als Fußgänger nicht alleine unterwegs sein sollten und sich begleiten lassen, wenn Sie den ÖPNV nutzen. Unser Rat: Lassen Sie sich nach der Untersuchung abholen oder bestellen Sie sich ein Taxi.

5. Hinweis:

Bitte informieren Sie sich bei der Terminvergabe und vor allem vor der Untersuchung unser Fachpersonal darüber, ob bei Ihrer Untersuchung die Gabe von Beruhigungsmitteln oder anderen Medikamenten notwendig ist. Die Fahrtüchtigkeit ist nur bei Untersuchungen mit Medikamentengabe eingeschränkt.

Kontraindikation

Bitte informieren Sie uns, falls sich
folgende Fremdkörper in Ihrem Körper befinden:

  • Herzschrittmacher: Eine Ausnahme bilden MR-kompatible Schrittmacher (Biotronik, Medtronic, SJM). Heute sind MR-Untersuchungen auch in 1,5 Tesla-Scannern möglich, bedürfen aber einer gewissen Planung vor, während und nach der MRT-Untersuchung.
  • AICDs (implantierte Defibrillatoren), biventrikuläre Schrittmacher, implantierte Insulin-/Schmerzpumpen
  • Bestimmte Innenohrimplantate (Cochleaimplantate)
  • Neurostimulatoren für die Schmerztherapie
  • Granatsplitter oder unter der Haut liegende Metallabsprengungen (metallverarbeitende Berufe)
  • Gefäßclips und intrazerebrale Clips (wenn kein eindeutiger Nachweis einer MR – Kompatibilität vorliegt z.B. durch das OP – Protokoll)
  • Bestimmte künstliche Herzklappen älterer Bauart müssen anhand des Herzpasses auf MRT-Tauglichkeit überprüft werden; sicher nicht MRT-tauglich sind künstliche Herzklappen-Implantate vor 1990
  • Bestimmte Gelenkprothesen je nach Material

Bei Vorliegen folgender Faktoren ist eine Absprache
vor einer geplanten Untersuchung unbedingt notwendig:

  • Bekannte Allergie gegen MR-Kontrastmittel
  • Übergewicht ( > 135 kg)
  • Klaustrophobie („Platzangst“): In den allermeisten Fällen ist die Untersuchung mit einer geringen Dosierung eines Beruhigungsmittels sehr gut durchführbar, danach ist Ihnen das Autofahren für ca. 4 Stunden jedoch nicht mehr erlaubt.
  • Schwangerschaft (in den ersten 3 Monaten)
Praxen